Remagen
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Remagen (Deutsch)
Substantiv, n, Toponym
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | (das) Remagen | —
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| Genitiv | (des Remagen) (des Remagens) Remagens |
—
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| Dativ | (dem) Remagen | —
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| Akkusativ | (das) Remagen | —
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Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Remagen“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Re·ma·gen, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Geografie: eine Stadt am Mittelrhein zwischen Koblenz und Bonn im Landkreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz)
Herkunft:
- Der Ort Remagen geht auf ein römisches Kastell zurück, das um das Jahr 3 nach Christus errichtet wurde und nach dem ursprünglich keltischen Namen Rigomagos, latinisiert Rigomagum, benannt wurde (mit rīgo- von kelt. rīgs = König und kelt. magos = Feld, Ebene – also „Königsfeld“). Ammianus Marcellinus erwähnt um 356 n. Chr. in einem Kriegsbericht neben Köln (Colonia) und Koblenz (Confluentes) auch Remagen (Rigomagum).[1]
Beispiele:
- Die Stadt Remagen geht auf das römische Kastell Rigomagum zurück, das vor gut 2000 Jahren gegründet wurde.
- Das Gebiet von Remagen zählt zu den am frühesten besiedelten Gebieten am Rhein.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Die Brücke von Remagen – Ein bekannter (Anti?-)Kriegsfilm
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Remagen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Remagen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Remagen“
- Offizielle Webpage der Stadt Remagen
Quellen:
- ↑ Anmerkung Marcellinus 16.3.1 zitiert nach: Hans Bellinghausen (Herausgeber): 2000 Jahre Koblenz. Geschichte der Stadt an Rhein und Mosel. Boldt, Boppard am Rhein 1971, ISBN 3-7646-1556-7, Seite 42 : "… per quos tractus nec civitas ulla visitur nec castellum, nisi quod apud Confluentes, locum ita cognominatum ubi amnis Mosella confunditur Rheno, Rigomagum oppidum est, et una prope ipsam Coloniam turris …“