Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Rindszunge gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Rindszunge, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Rindszunge in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Rindszunge wissen müssen. Die Definition des Wortes
Rindszunge wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Rindszunge und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Rinds·zun·ge, Plural: Rinds·zun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rindszunge (Info)
Bedeutungen:
- Kochkunst, vor allem süddeutsch und österreichisch: Zunge eines Rindes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rind und Zunge mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Zunge
Beispiele:
- „Auch die Rindszunge wird geräuchert und getrocknet gern gegessen.“[1]
- „Die Rindszunge wird, wenn man sie nicht frisch verspeisen will, mit Salz und Salpeter eingerieben.“[2]
- „Zu jedem Festtag muss ich Ihnen die absonderlichsten Dinge besorgen, skandinavische Dorscheier oder Hammelmägen, Rindszungen, Kuheuter oder Schweinsköpfe in Aspik.“[3]
- „Sie brachten uns auch noch Rindszungen und Schinken herauf, wir aßen aber nicht mehr davon, weil wir an dem andern schon genug hatten .“[4]
Übersetzungen
- Duden online „Rindszunge“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rindszunge“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Rindszunge“
Quellen:
- ↑ Cornelis Leendert van der Burg, L. Diemer: Das Leben in der Tropenzone. Speziell im Indischen Archipel. L. Friederichsen & Co., 1887, ISBN 978-3-11-171717-3, Seite 72 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Caroline Eleonore Grebitz: Die besorgte Hausfrau in der Küche, Vorrathskammer und dem Küchengarten. Teil 2, C. F. Amelang, 1826, Seite 43 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Katharina Grabner-Hayden: Ein himmlisches Chaos. Satiren um die verrücktesten Familienfeste. Amalthea Signum Verlag, 2013, ISBN 978-3-902862-28-0, Seite 22 f. (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Daniel Defoe: Oberst Hannes. 2017, ISBN 978-80-7583-546-8, Seite 193 (Zitiert nach Google Books)