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Ruinenviertel (Deutsch)
Worttrennung:
- Ru·i·nen·vier·tel, Plural: Ru·i·nen·vier·tel
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Ruinenviertel (Info)
Bedeutungen:
- Bereich in einer Ortschaft/Stadt, die vor allem von Ruinen geprägt sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ruine und Viertel sowie dem Fugenelement -n
Sinnverwandte Wörter:
- Trümmerlandschaft
Oberbegriffe:
- Viertel
Beispiele:
- „Er wählte einen neuen Weg durch die oberen Ruinenviertel.“
- „Es kam Frau Holle vor, als ob mit dem ersten Dämmerlicht ein Geflüster und Gemurmel durch das Ruinenviertel ging.“
Übersetzungen
Bereich in einer Ortschaft/Stadt, die vor allem von Ruinen geprägt sind
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Ruinenviertel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Ruinenviertel“
Quellen:
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 105. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 173 f. Zuerst 1977 erschienen.