Säftel

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Säftel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Säftel die Säftel
Genitiv des Säftels der Säftel
Dativ dem Säftel den Säfteln
Akkusativ den Säftel die Säftel

Worttrennung:

Säf·tel, Plural: Säf·tel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

umgangssprachlich, mundartlich: ein Mensch, der ungeschickt und nicht ganz ernst zu nehmen ist

Herkunft:

Säftel kommt ursprünglich von den gleichdeutigen Wörtern "Saftsack" und "Saftheini"

Synonyme:

Simpel, Einfaltspinsel

Sinnverwandte Wörter:

Idiot, Trottel, Dilettant, Schussel, Schwachmat

Beispiele:

Hugo kommt oft zu spät und hält sich kaum an die Vorgaben. Wenn er wiedermal etwas Schusseliges anstellt, kommt von seinen Kollegen nur: "So ein Säftel!"
Dieser Säftel hat den E-Mail-Anhang vergessen!
Eine an sich liebe Person lässt das Essen anbrennen oder den Kuchen zu lang im Ofen. Getrost kann man ihn oder sie als wahrhaftigen Säftel bezeichnen.
Markus gibt nur unqualifizierte Kommentare von sich. Er verhält sich wie der letzte Säftel. Idiot wäre zu harsch und Depp zu lasch.

Übersetzungen

Kulmbacher Mundart von Peter Schels, Seite 101