Saccharomyces

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Saccharomyces (Deutsch)

Anmerkung zur biologischen Taxonomie:

Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.

Worttrennung:

Sac·cha·ro·my·ces, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Saccharomyces (Info)

Bedeutungen:

Botanik, Taxonomie: die Gattung der echten Hefen

Herkunft:

zu lateinisch saccharum → la und dies zu griechisch „sakcharon“ (deutsch: der Zucker) und griechisch „mykes“ (deutsch: der Pilz), deutsch also „Zuckerpilz“[1]

Unterbegriffe:

Saccharomyces cerevisiae, Bierhefe, Bäckerhefe

Beispiele:

Die Arten der Gattung Saccharomyces besitzen ein ausgeprägtes Gärvermögen.[2]

Übersetzungen

Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284, Seite 550, Eintrag „Saccharomyces“
Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 7, Seite 216, Artikel „Saccharomyces“

Quellen:

  1. nach: Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284, Seite 550, Eintrag „Saccharomyces“
  2. nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 7, Seite 216, Artikel „Saccharomyces“