Sandbad

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Sandbad (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Sandbad die Sandbäder
Genitiv des Sandbads
des Sandbades
der Sandbäder
Dativ dem Sandbad
dem Sandbade
den Sandbädern
Akkusativ das Sandbad die Sandbäder

Worttrennung:

Sand·bad, Plural: Sand·bä·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sandbad (Info)
Reime: -antbaːt

Bedeutungen:

Verhalten von Tieren, die durch das Wälzen im Sand die Haut, das Fell oder das Federkleid reinigen
Chemie: Vorrichtung, um eine Überhitzung von Chemikalien zu verhindern
Medizin, Wellness: mit warmem Sand gefüllte, bettähnliche Wanne; früher zu medizinischen Zwecken verwendet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sand und Bad

Synonyme:

Staubbad

Gegenwörter:

Wasserbad

Oberbegriffe:

Bad

Beispiele:

„Solange die Sonne am Himmel steht, hält sich die Wachtel möglichst still und verborgen zwischen Halmen und Ranken der Felder auf; während der Mittagsstunden pflegt sie ein Sandbad zu nehmen, behaglich hingestreckt sich zu sonnen oder auch zu schlafen; gegen Sonnenuntergang wird sie munter und rege.“[1]
„Auch mehrstündiges Erhitzen der Lösung auf 90 °C im Sandbad brachte keine nachweisbare Reduktion der Verbindung.“[2]
„Sturm liess in manchen Fällen das Sandbad mit Soolbädern der Saline Heinrichshall abwechseln.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sandbad
Wikipedia-Artikel „Sandbad (Begriffsklärung)
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Sandbad
Duden online „Sandbad
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sandbad
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sandbad
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSandbad

Quellen:

  1. Alfred Edmund Brehm, Dr. Eduard Oskar Schmidt, Ernst Ludwig Taschenberg: Illustrirtes Thierleben: Eine allgemeine Kunde des Thierreichs. Band 4, Bibliographisches Institut, Hildburghausen 1867, Seite 426.
  2. Frank Otto: Diphenochinone. Herbert Utz Verlag, München 1998, ISBN 3-89675-37131, Seite 87.
  3. Bernhard Maximilian Lersch: Polymorphe Balneologie. Ferdinand Enke, Erlangen 1871, Seite 6.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Strandbad