Satzmodell

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Satzmodell (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Satzmodell die Satzmodelle
Genitiv des Satzmodells der Satzmodelle
Dativ dem Satzmodell den Satzmodellen
Akkusativ das Satzmodell die Satzmodelle

Worttrennung:

Satz·mo·dell, Plural: Satz·mo·del·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Satzmodell (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Strukturmuster, das einer Vielzahl von Sätzen zugrunde liegt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Satz und Modell. Der Begriff „ist spätestens seit E. Drach (1936) in der deutschen Sprachwissenschaft geläufig.“[1]

Synonyme:

Satzbauplan, Satzmuster, Satzplan, Satzschema

Oberbegriffe:

Satz, Grammatik, Linguistik

Beispiele:

„Einige Sprachwissenschaftler begnügen sich mit der Fixierung der häufigsten Satzmodelle und stufen geringfügige Abweichungen als Formvarianten ein…“[2]
„Die morphosyntaktischen Satzmodelle ergeben sich aus den Oberflächenkasus und den Satzgliedern, die durch Valenz an den Valenzträger gebunden und von ihm gefordert sind…“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Satzbauplan
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Satzmodell
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Satzmodell“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Satzmodell“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 109. ISBN 3-17-015415-X.
  2. Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 110. ISBN 3-17-015415-X.
  3. Gerhard Helbig, Joachim Buscha: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. 8., neubearbeitete Auflage. VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig1984, S. 619.