Satzmodell

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Satzmodell (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Satzmodell die Satzmodelle
Genitiv des Satzmodells der Satzmodelle
Dativ dem Satzmodell den Satzmodellen
Akkusativ das Satzmodell die Satzmodelle

Worttrennung:

Satz·mo·dell, Plural: Satz·mo·del·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Satzmodell (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Strukturmuster, das einer Vielzahl von Sätzen zugrunde liegt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Satz und Modell. Der Begriff „ist spätestens seit E. Drach (1936) in der deutschen Sprachwissenschaft geläufig.“

Synonyme:

Satzbauplan, Satzmuster, Satzplan, Satzschema

Oberbegriffe:

Satz, Grammatik, Linguistik

Beispiele:

„Einige Sprachwissenschaftler begnügen sich mit der Fixierung der häufigsten Satzmodelle und stufen geringfügige Abweichungen als Formvarianten ein…“
„Die morphosyntaktischen Satzmodelle ergeben sich aus den Oberflächenkasus und den Satzgliedern, die durch Valenz an den Valenzträger gebunden und von ihm gefordert sind…“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Satzbauplan
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Satzmodell
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Satzmodell“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Satzmodell“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 109. ISBN 3-17-015415-X.
  2. Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 110. ISBN 3-17-015415-X.
  3. Gerhard Helbig, Joachim Buscha: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. 8., neubearbeitete Auflage. VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig1984, S. 619.