Schadenszauber

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Schadenszauber gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Schadenszauber, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Schadenszauber in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Schadenszauber wissen müssen. Die Definition des Wortes Schadenszauber wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSchadenszauber und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Schadenszauber (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Schadenszauber die Schadenszauber
Genitiv des Schadenszaubers der Schadenszauber
Dativ dem Schadenszauber den Schadenszaubern
Akkusativ den Schadenszauber die Schadenszauber

Nebenformen:

Schadenzauber

Worttrennung:

Scha·dens·zau·ber, Plural: Scha·dens·zau·ber

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schadenszauber (Info)

Bedeutungen:

Zauber, der darauf abzielt, jemandem oder etwas Schaden zuzufügen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schaden und Zauber mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

schwarzer Zauber

Gegenwörter:

Schutzzauber

Oberbegriffe:

Zauber

Beispiele:

„Wie kamen die gelehrtesten Männer ihrer Zeit zu der Vorstellung, dass es Menschen gebe, die einen Pakt mit dem Teufel schlössen, um anderen durch Malefizien – Schadenszauber – Böses anzutun oder sie gar zu töten?“[1]
„Die strafrechtliche Ahndung der Zauberei erfolgte abgestuft: vom Schadenszauber ohne Folgen über den Schadenszauber mit Schäden, aber ohne ›Teufelspakt‹ und ›Teufelsbuhlschaft‹, bis hin zur Zauberei mit einem Teufelspakt.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schadenszauber
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schadenszauber
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchadenszauber

Quellen:

  1. Kathrin Utz Tremp: Frauen, die der Teufel reitet. In: sueddeutsche.de. 8. Oktober 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 7. November 2023).
  2. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 212.