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Zauber und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Zau·ber, Plural: Zau·ber
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Zauber (Info)
- Reime: -aʊ̯bɐ
Bedeutungen:
- übernatürliche Wirkung, magische Manipulation, die nicht den Naturgesetzen unterliegt; unerklärlicher Vorgang
- Reiz, Faszination
- Unsinn
Herkunft:
- mittelhochdeutsch zouber, althochdeutsch zoubar, germanisch *taubrá- „Zauber“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- Magie, Wunder
- Anziehungskraft, Aura, Ausstrahlung, Charisma, Charme, Faszination, Reiz, Strahlkraft, Strahlung, Wirkung
- Blödsinn, Quatsch, Unsinn
Unterbegriffe:
- Abwehrzauber, Feuerzauber, Gegenzauber, Liebeszauber, Namenszauber, Schadenzauber, Schutzzauber, Wortzauber
Beispiele:
- Es kam uns vor wie ein Zauber.
- Weihnachten hat für uns seinen Zauber noch nicht verloren.
- „Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt.“[2]
- „Feinzart, unmerklich ist ihr Zauber, den dennoch jeder Empfindende an sich erfährt.“[3]
- Lass den Zauber endlich sein! Mach keinen Zauber!
Redewendungen:
- fauler Zauber
Wortbildungen:
- Adjektive: zauberhaft, zauberisch,
- Substantive: Zauberei, Zauberer, Zauberbuch, Zauberflöte, Zauberformel, Zauberhand, Zauberkraft, Zauberkreis, Zauberkunst, Zauberkunststück, Zauberland, Zauberlehrling, Zaubernuss, Zauberschule, Zauberspiegel, Zauberspruch, Zauberstab, Zaubertrank, Zaubertrick, Zauberwald, Zauberwort, Zauberwürfel
- Verben: zaubern
Übersetzungen
übernatürliche Wirkung, magische Manipulation, die nicht den Naturgesetzen unterliegt
- Wikipedia-Artikel „Zauber“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zauber“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zauber“
- The Free Dictionary „Zauber“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Zauber“, Seite 1004.
- ↑ Wikisource-Quellentext „An die Freude (Beethoven), Friedrich Schiller“
- ↑ Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 6. Erstveröffentlichung 1932.