Schandpfahl
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Schandpfahl (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Schandpfahl | die Schandpfähle |
| Genitiv | des Schandpfahls des Schandpfahles |
der Schandpfähle |
| Dativ | dem Schandpfahl dem Schandpfahle |
den Schandpfählen |
| Akkusativ | den Schandpfahl | die Schandpfähle |
 |
Worttrennung:
- Schand·pfahl, Plural: Schand·pfäh·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- historisch: an einem öffentlichen Ort errichtetes, aufrecht stehendes Bauteil aus Holz oder Stein, an dem eine Person zur Strafe festgemacht wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Schande und dem Substantiv Pfahl
Synonyme:
- Norddeutschland: Kaak
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Bei uns müßtet Ihr ob solcher dreisten Worte, verkehrt auf einem Esel gebunden, durch die Stadt reiten und am Schandpfahl stehen.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Pranger“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schandpfahl“
- Duden online „Schandpfahl“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schandpfahl“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schandpfahl“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 55.