Schaschlik

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Schaschlik (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ der Schaschlik das Schaschlik die Schaschliks
Genitiv des Schaschliks des Schaschliks der Schaschliks
Dativ dem Schaschlik dem Schaschlik den Schaschliks
Akkusativ den Schaschlik das Schaschlik die Schaschliks

Worttrennung:

Schasch·lik, Plural: Schasch·liks

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schaschlik (Info)

Bedeutungen:

Fleischspieß nach kaukasischer Art: ein Spieß aus kleinen Fleischstücken, Speck, Zwiebeln, Paprika und Tomaten, der gebraten oder gegrillt wird

Herkunft:

im 20. Jahrhundert über russisch шашлык (šašlyk→ ru aus dem Turkotatarischen entlehnt[1]

Oberbegriffe:

Fleischspieß

Unterbegriffe:

Nierenschaschlik

Beispiele:

Durch die Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion wird das Schaschlik wieder modern.
"Für einen echten Schaschlik brauchen Sie zartes Lammfleisch aus dem Rückenstück geschnitten, dazu Lammnieren, durchwachsene, gut geräucherte Speckscheiben, Zwiebeln, evtl. Gurkenstückchen und natürlich Öl, Salz, Pfeffer und Knoblauch."[2]
„Überall wird Brot gebacken, überall riecht es nach Schaschlik.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

Schaschlik grillen, essen, genießen

Wortbildungen:

Schaschlikspieß

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schaschlik
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchaschlik

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schaschlik“, Seite 795.
  2. Edda Meyer-Berkhout: Die gute Küche. Das bekannte Grundkochbuch mit über 900 Rezepten, Farbtafeln und Anleitungen. Herrsching, München 1986, ISBN 3-88199-299-5, Seite 204.
  3. Wladimir Kaminer: Meine kaukasische Schwiegermutter. Goldmann, Berlin 2012, ISBN 978-3-442-47366-3, Seite 62.