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Worttrennung:
- Schick·sals·ge·nos·se, Plural: Schick·sals·ge·nos·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schicksalsgenosse (Info)
Bedeutungen:
- Person, die mit anderen das gleiche Schicksal teilt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schicksal und Genosse sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- Schicksalsgefährte
Weibliche Wortformen:
- Schicksalsgenossin
Oberbegriffe:
- Genosse
Beispiele:
- „Mit einem Presslufthammer musste er als Himmlers Sklave zusammen mit seinen Schicksalsgenossen kilometerlange Stollen in den Berg treiben und ausbauen, unter unmenschlichsten Bedingungen.“[1]
- „Pierres Blicke fielen auf seine Schicksalsgenossen, und er musterte sie.“[2]
- „Dort thronte er wie ein fremder Gesandter in einer ahnungslosen Sicherheit, unberührt von Störungen und frei von verhängnisvollen Gewalten, denen er, Katell, wie alle Schicksalsgenossen ausgesetzt war.“[3]
Übersetzungen
Person, die mit anderen das gleiche Schicksal teilt
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Schicksalsgenosse“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schicksalsgenosse“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schicksalsgenosse“
- The Free Dictionary „Schicksalsgenosse“
- Duden online „Schicksalsgenosse“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schicksalsgenosse“
Quellen:
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 102.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1253f . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 144. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.