Schlagbaum

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Schlagbaum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Schlagbaum die Schlagbäume
Genitiv des Schlagbaumes
des Schlagbaums
der Schlagbäume
Dativ dem Schlagbaum
dem Schlagbaume
den Schlagbäumen
Akkusativ den Schlagbaum die Schlagbäume
Schlagbaum, der einen Waldweg absperrt

Worttrennung:

Schlag·baum, Plural: Schlag·bäu·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlagbaum (Info)

Bedeutungen:

Einrichtung zum Blockieren einer Straße oder eines Weges

Synonyme:

Absperrbalken, Barriere, Schranke(n)

Oberbegriffe:

Absperrung

Beispiele:

Am Schlagbaum fand die Grenzkontrolle statt.
„Der Schlagbaum öffnet sich, und wir fahren auf die Brücke.“[1]
„Die Mauer war gefallen, und man konnte wieder ohne Schlagbaum und Kontrollen kreuz und quer durch Deutschland fahren.“[2]
„Die Quittung kommt, der Schlagbaum hebt sich, und wir rollen drunter durch.“[3]
„Er war kaum über den Schlagbaum hinaus, als ein Adjutant des Grafen Rastoptschin auf ihn zukam.“[4]

Entlehnungen:

russisch: шлагбаум

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schlagbaum
The Free Dictionary „Schlagbaum
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlagbaum
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlagbaum
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlagbaum

Quellen:

  1. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 305.
  2. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 9.
  3. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 72. Norwegisches Original 1903.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1102. Russische Urfassung 1867.