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Worttrennung:
- Schlen·d·ri·an, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schlendrian (Info)
Bedeutungen:
- träges, nachlässiges Arbeitsverhalten, bei dem manches/vieles, was für notwendig erachtet wird, zu kurz kommt
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt. Zugrunde liegen das Verb schlendern und möglicherweise altes „Jahn“ „Arbeitsgang“.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Nachlässigkeit, Schlamperei, Schluderei, Trödelei, Unzuverlässigkeit
Oberbegriffe:
- Verhalten
Beispiele:
- „Dabei war es nur der übliche Schlendrian bei einem von den Behörden nicht richtig beaufsichtigten privaten Stromunternehmen, der das Chaos auslöste.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schlendrian“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlendrian“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlendrian“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Schlendrian“.
- ↑ Reymer Klüver: Allein unter Doppel-Whoppern. Unser Jahr in Amerika. Ullstein, Berlin 2011, Seite 116. ISBN 978-3-548-28169-8.