Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Schmeißfliege gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Schmeißfliege, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Schmeißfliege in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Schmeißfliege wissen müssen. Die Definition des Wortes
Schmeißfliege wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Schmeißfliege und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Schmeissfliege
Worttrennung:
- Schmeiß·flie·ge, Plural: Schmeiß·flie·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schmeißfliege (Info)
Bedeutungen:
- Fliege mit grünlich bis bläulich glänzendem Rücken
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schmeiß und Fliege, belegt seit dem 16. Jahrhundert. Das Bestimmungswort Schmeiß ist veraltet und geht laut Kluge auf mundartliches Schmeiße, Schmeitze zurück, Substantiv zum Verb schmeißen im Sinne von scheißen. Das Kompositum wird damit begründet, dass die Eier dieser Fliegen als Kot gedeutet wurden, oder auch damit, dass diese Fliegen sich oft auf Kot niederlassen.[1]
Synonyme:
- Aasfliege, Brummer, Fleischfliege
Oberbegriffe:
- Fliege
Unterbegriffe:
- Blaue Schmeißfliege
Beispiele:
- „Darin steckte ein Paar gelb gewordener Strümpfe, auf die sich keine Schmeißfliege mehr niedergelassen hätte, und die schon Geruch ausströmten, ohne Fußspitze und Ferse, steigbügelähnlich.“[2]
Übersetzungen
Fliege mit grünlich bis bläulich glänzendem Rücken
- Wikipedia-Artikel „Schmeißfliege“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmeißfliege“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schmeißfliege“
- The Free Dictionary „Schmeißfliege“
- Duden online „Schmeißfliege“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schmeißfliege“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwörter: „schmeißen“, Seite 813f, und Schmeißfliege, Seite 814.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 331 . Chinesisches Original 1755.