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Worttrennung:
- Schnauz·bart, Plural: Schnauz·bär·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schnauzbart (Info)
Bedeutungen:
- großer Schnurrbart
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Schnauze und dem Substantiv Bart
Gegenwörter:
- Backenbart, Kinnbart
Oberbegriffe:
- Oberlippenbart, Bart
Beispiele:
- „Petermann ist ein schlaksiger Mann, er trägt einen beigefarbenen Trenchcoat, legt den Zeigefinger an den Schnauzbart und kratzt sich.“[2]
- „Dann wurde ich in den Vorraum der Villa des Sheriffs geführt, und eine Minute später stand ich vor einem stiernackigen Mann mit Schnauzbart.“[3]
- „Männer in rot-blau karierten Hosen und mit strubbeligen Schnauzbärten eilten die Straßen entlang, Frauen in Kleidern mit gewebtem Hahnentrittmuster und sorgfältig geflochtenen Zopffrisuren schleppten Körbe mit ihren Einkäufen nach Hause.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schnauzbart“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnauzbart“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnauzbart“
- The Free Dictionary „Schnauzbart“
- Duden online „Schnauzbart“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Schnauze“.
- ↑ Martin Knobbe: Die lange Jagd nach dem Mörder. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 44-48 , Zitat: Seite 45.
- ↑ Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 182 . Englisches Original 1917.
- ↑ Angelika Franz: Hinter der Mauer. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017 , Seite 40-47, Zitat Seite 41.