Schneckentempo

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Schneckentempo (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Schneckentempo
Genitiv des Schneckentempos
Dativ dem Schneckentempo
Akkusativ das Schneckentempo
Vorwärts im Schneckentempo

Worttrennung:

Schne·cken·tem·po, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schneckentempo (Info)

Bedeutungen:

ganz geringe Geschwindigkeit

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schnecke und Tempo sowie dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

Schritttempo

Oberbegriffe:

Geschwindigkeit, Tempo

Beispiele:

„Endlich fand ich eine Toilette, musste jedoch feststellen, dass die Warteschlange sich im Schneckentempo vorwärtsbewegte.“[1]
„Getrieben von den Studenten, wagt sich die Lehre eher im Schneckentempo in die Ist-Zeit.“[2]
„Von nun an ging der Weg in Serpentinen steil nach oben, und wir kamen mit dem schweren Wagen nur noch im Schneckentempo vorwärts.“[3]
„Über der Straße hängt der Gestank von schlecht verbranntem Diesel, den teilweise kriminell überladene Lastwagen ausstoßen, die sich im Schneckentempo die Steigung hochquälen.“[4]

Redewendungen:

im Schneckentempo – etwas wird sehr langsam erledigt

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schneckentempo
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchneckentempo
The Free Dictionary „Schneckentempo

Quellen:

  1. Rose-Anne Clermont: Buschgirl. Wie ich unter die Deutschen geriet. Bertelsmann, München 2010, S. 14 f. ISBN 978-3-570-10042-4.
  2. Miriam Olbrisch, Michaela Schiessl: Merkt mal was! In: Uni SPIEGEL 6, Dezember 2011, Seite 18-21, Zitat Seite 20.
  3. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 211. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  4. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 49.