Schreckschraube

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Schreckschraube (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Schreckschraube die Schreckschrauben
Genitiv der Schreckschraube der Schreckschrauben
Dativ der Schreckschraube den Schreckschrauben
Akkusativ die Schreckschraube die Schreckschrauben

Worttrennung:

Schreck·schrau·be, Plural: Schreck·schrau·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schreckschraube (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich, abwertend: unleidliche, unerträgliche, unangenehme weibliche Person

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schrecken und Schraube

Sinnverwandte Wörter:

Schabracke

Oberbegriffe:

Frau

Beispiele:

Oh nein! Da kommt schon wieder Frau Koslowski, diese alte Schreckschraube, mit ihrem fetten Dackel!
„Aber die olle Schreckschraube läßt sich nicht im geringsten verwirren, sie weiß, was sie will.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreckschraube
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchreckschraube
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, Seite 2994, Artikel „Schreckschraube“

Quellen:

  1. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 612. Erstveröffentlichung 1931.