Schrott

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Schrott (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Schrott die Schrotte
Genitiv des Schrottes
des Schrotts
der Schrotte
Dativ dem Schrott
dem Schrotte
den Schrotten
Akkusativ den Schrott die Schrotte
Schrott

Worttrennung:

Schrott, Plural: Schrot·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schrott (Info)
Reime: -ɔt

Bedeutungen:

Abfall, der aus Metallen besteht
abfällige Kritik an Gegenständen, Maßnahmen, Meinungen

Herkunft:

Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem Niederdeutschen übernommen; niederdeutsche Variante zu Schrot.[1]

Synonyme:

Altmetall
Blödsinn, Quatsch, Unsinn

Oberbegriffe:

Abfall

Unterbegriffe:

Elektroschrott (E-Schrott), Elektronikschrott, Metallschrott, Weltraumschrott

Beispiele:

Schrott kann man einschmelzen und dann das Metall wieder verwerten.
„Inzwischen schmelzen die Polkappen, im Weltraum fliegt nur noch Schrott herum und bei dem Staatsdefizit will wohl auch keiner mehr Amerika entdecken.“[2]
Was die Leute sich haben einfallen lassen, ist ein einziger Schrott.

Wortbildungen:

schrottreif
Schrotthandel, Schrotthändler, Schrotthaufen, Schrottimmobilie, Schrottkiste, Schrottlager, Schrottplatz, Schrottpreis, Schrottpresse, Schrottsammlung, Schrotttransport, Schrottwert
entschrotten, schrotten, verschrotten

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schrott
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schrott
Duden online „Schrott
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchrott

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schrott“, Seite 826.
  2. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 66.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schott