Schubkarre
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Schubkarre (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Schubkarre | die Schubkarren |
| Genitiv | der Schubkarre | der Schubkarren |
| Dativ | der Schubkarre | den Schubkarren |
| Akkusativ | die Schubkarre | die Schubkarren |
 | |||||||||
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Nebenformen:
Worttrennung:
- Schub·kar·re, Plural: Schub·kar·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- Landfahrzeug: kleiner einachsiger Wagen mit einem Rad, einer Wanne und zwei Handgriffen, der mit Muskelkraft geschoben wird
- sportliche Übung, bei der einer auf Händen läuft, während ein Partner seine Beine hochhält und mitgeht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Schub und Karre
Synonyme:
- Cariola, Kajola, Radltruchn, Schiebetruhe, Schiebkarre, Schubbock, Tragatsch, österreichisch: Scheibtruhe, schweizerisch: Karette
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Die Schubkarre ist im Garten ein unentbehrlicher Helfer.
- Schubkarren haben normalerweise ein Luftgummirad.
- Beim Ausmisten von Ställen benötigt man eine Schubkarre.
- „Drei Schubkarren voller Erde und Sand hatte sie in das Loch geschüttet und die Oberfläche des Grabes geglättet.“[1]
- „Mit dem Küchengerät kehre ich nach Rowen zurück; für die folgende Nacht leihe ich eine Schubkarre aus, um die Stühle zu bergen.“[2]
- „Eine Frau mit einer Schubkarre voller Gartengeräte war um das Haus herumgekommen.“[3]
- „Einige schaufelten, andere fuhren die ausgehobene Erde mit Schubkarren über einen Bohlenweg fort, wieder andere standen untätig dabei.“[4]
- Beim Turnfest machen die Kinder paarweise Schubkarre um die Wette.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Gartenschubkarre, Bauschubkarre, Motorschubkarre, Kinderschubkarre, Metallschubkarre, Holzschubkarre, Faltschubkarre
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Schubkarre“
- Meyers Konversationslexikon (retro-bib) „Schubkarre“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schubkarre“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schubkarre“
- The Free Dictionary „Schubkarre“
- Duden online „Schubkarre“
Quellen:
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 380. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 98. Erstauflage 1988.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 169.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 994. Russische Urfassung 1867.