mieten
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes mieten gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes mieten, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man mieten in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort mieten wissen müssen. Die Definition des Wortes mieten wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonmieten und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
mieten (Deutsch)
Verb, anmieten
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | miete | ||
| du | mietest | |||
| er, sie, es | mietet | |||
| Präteritum | ich | mietete | ||
| Konjunktiv II | ich | mietete | ||
| Imperativ | Singular | miete! | ||
| Plural | mietet! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| gemietet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:mieten
| ||||
Worttrennung:
- mie·ten, Präteritum: mie·te·te, Partizip II: ge·mie·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
mieten (Info), mieten (Info), mieten (Österreich) (Info) - Reime: -iːtn̩
Bedeutungen:
- transitiv: gegen Bezahlung für eine bestimmte Zeit zur Benutzung überlassen bekommen
Herkunft:
- abgeleitet von Miete12, mittelhochdeutsch mieten, althochdeutsch mietan
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Ich werde mir für den Urlaub ein Auto mieten.
- Das Gerät hat er sich nur gemietet. Es gehört nicht ihm.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Adverbien: mietfrei
- Substantive: Mietauto, Mietdroschke, Mieten, Mietkoch, Mietpferd, Mietung, Mietwagen, Wiedermietung
- Verben: abmieten, anmieten, ausmieten, einmieten, untermieten, vermieten, zurückmieten
Übersetzungen
transitiv: gegen Bezahlung für eine bestimmte Zeit zur Benutzung überlassen bekommen
|
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „mieten“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mieten“
- Duden online „mieten (nutzen, einquartieren)“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „mieten“
Quellen:
- ↑ Günther Drosdowski (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-20907-0, Seite 457
Verb, lagern
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | miete | ||
| du | mietest | |||
| er, sie, es | mietet | |||
| Präteritum | ich | mietete | ||
| Konjunktiv II | ich | mietete | ||
| Imperativ | Singular | miete! | ||
| Plural | mietet! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| gemietet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:mieten
| ||||
Worttrennung:
- mie·ten, Präteritum: mie·te·te, Partizip II: ge·mie·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: mieten (Info), mieten (Info), mieten (Österreich) (Info)
- Reime: -iːtn̩
Bedeutungen:
- transitiv, Landwirtschaft: Nahrungsmittel wie Rüben oder Silage in besonderen, in einer Grube angelegten, Haufen (in Mieten) aufbewahren
Herkunft:
- vom Substantiv Miete
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- Rüben müssen trocken sein, bevor der Bauer sie mietet.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „mieten“
- Duden online „mieten (lagern)“