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Worttrennung:
- aus·mie·ten, Präteritum: mie·te·te aus, Partizip II: aus·ge·mie·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ausmieten (Info)
Bedeutungen:
- Schweiz: soviel wie vermieten
- Österreich: den Mieter (gegen Abfindung) veranlassen, sein Nutzungsrecht aufzugeben, zwecks Neuvermietung, Sanierung, Eigennutzung oder Abriss der Liegenschaft
- Landwirtschaft: Feldfrüchte aus der Miete herausnehmen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb mieten mit dem Derivatem aus-
Sinnverwandte Wörter:
- vermieten
- entmieten
Gegenwörter:
- einmieten
Beispiele:
- „Außerdem seien, so Insider, noch Fragen der Widmung, der Nochmieter (die sich nicht so ohne Weiteres ‚ausmieten‘ lassen wollen), der Zu- und Abfahrten, der Ladezonen etc. offen.“[1]
- „Er hat mir doppeltes Geld für die Zimmer bezahlt, damit ich ihn nur ja nicht ausmieten möchte.“[2]
- „Im Gasthofe hatte Stenko noch ein paar gute Zimmer gefunden, das heißt, er hatte einen türkischen Kaufmann, der dort wohnte, einfach ausgemietet.“[3]
Übersetzungen
Schweiz: soviel wie vermieten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausmieten“
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Quellen:
- ↑ Leo Szemeliker: Fiskus zieht für Peek & Cloppenburg aus. In: Der Standard digital. 19. August 2005 (URL, abgerufen am 31. Oktober 2016) .
- ↑ Ludwig Ganghofer: Rachele Scarpa. BoD – Books on Demand, 2016, Seite 35 (Google Books, abgerufen am 31. Oktober 2016)
- ↑ Fedor von Zobeltitz: Besser Herr als Knecht. tredition, 2011, Seite 255 (Google Books, abgerufen am 31. Oktober 2016)