Schulmädchen

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Schulmädchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Schulmädchen die Schulmädchen
Genitiv des Schulmädchens der Schulmädchen
Dativ dem Schulmädchen den Schulmädchen
Akkusativ das Schulmädchen die Schulmädchen

Worttrennung:

Schul·mäd·chen, Plural: Schul·mäd·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schulmädchen (Info)

Bedeutungen:

Mädchen, das zur Schule geht

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Schule und Mädchen

Sinnverwandte Wörter:

Schülerin

Männliche Wortformen:

Schuljunge

Oberbegriffe:

Schulkind, Schüler

Beispiele:

„Sie ist eine kleine Person, sieht im weißen leichten Kleidchen mit bloßen Armen wie ein Schulmädchen aus, hat sanfte, langsame Bewegungen, ist unmerklich gleich neben ihm.“[1]
„Sie sitzt still da, bleich wie ein Schulmädchen.“[2]
„Neben uns stehen zwei Schulmädchen und ein Junge, sonst herrscht wenig Betrieb.“[3]
„Sylvia bemühte sich, ruhig und geschäftsmäßig zu klingen, obwohl sie sich wie ein Schulmädchen fühlte, das am liebsten aus dem Haus gerannt und die Straße heruntergehüpft wäre.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schulmädchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulmädchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchulmädchen
The Free Dictionary „Schulmädchen
Duden online „Schulmädchen

Quellen:

  1. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 229. Erstveröffentlichung 1929.
  2. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 107.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 311.
  4. Kerri Maher: Die Buchhändlerin von Paris. Roman. 2. Auflage. Insel, Berlin 2023 (übersetzt von Claudia Feldmann), ISBN 978-3-458-68233-2, Seite 136. 1. Auflage 2022; englisches Original 2022