Schweinestall

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Schweinestall (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Schweinestall die Schweineställe
Genitiv des Schweinestalles
des Schweinestalls
der Schweineställe
Dativ dem Schweinestall
dem Schweinestalle
den Schweineställen
Akkusativ den Schweinestall die Schweineställe
Schweinestall

Worttrennung:

Schwei·ne·stall, Plural: Schwei·ne·stäl·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schweinestall (Info)

Bedeutungen:

Stall, in dem Hausschweine gehalten werden
unordentlicher, schmutziger Raum

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Schwein und Stall sowie dem Fugenelement -e

Synonyme:

Saustall
Schweinekoben

Oberbegriffe:

Tierstall

Beispiele:

Morgen wird der Schweinestall ausgemistet.
„Die Dondorfer Zinkwanne im ausgedienten Schweinestall vor Augen, prustete ich los.“[1]
„Ein paar Kuh- und Schweineställe bildeten das Ganze dieser Hinterwäldler-Siedlung.“[2]
„Er war ein Mannsbild und in der Faktorei ein Mädchen für alles und durfte im Schweinestall schlafen.“[3]
Wie kannst du in aller Ruhe in diesem Schweinestall sitzen und fernsehen?

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Schweinestall“, Seite 966.
Wikipedia-Artikel „Schweinestall
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schweinestall
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchweinestall
The Free Dictionary „Schweinestall

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 105.
  2. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 6. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 195. Isländisch 1943-1946.