Schüttelfrost

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Schüttelfrost (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Schüttelfrost
Genitiv des Schüttelfrosts
des Schüttelfrostes
Dativ dem Schüttelfrost
Akkusativ den Schüttelfrost

Worttrennung:

Schüt·tel·frost, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schüttelfrost (Info)

Bedeutungen:

Begleiterscheinung unterschiedlicher Erkrankungen, bei der man zittert und friert, während das Fieber meist ansteigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schütteln und Frost

Beispiele:

„Die Symptome der Malaria sind hohes, wiederkehrendes bis periodisches Fieber, Schüttelfrost, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts und Krämpfe.“
„Er versuchte aufzustehen, aber Schwindel und Schüttelfrost vereitelten seinen Plan.“
„1979, ein knappes Jahr nach Everetts erstem Eintreffen bei den Pirahã, bekamen Keren und ihre gemeinsame ältere Tochter Shannon hohes Fieber, Schüttelfrost und zitterten am ganzen juckenden Leib – die komplett gleiche Checkliste wie bei Everett, als er Typhus hatte.“
„Der Schüttelfrost und das Fieber begannen sich zu bewegen.“
„Noch spürte sie nichts, aber sie legte sich trotzdem ins Bett, und just eine Stunde später: Schüttelfrost.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schüttelfrost
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schüttelfrost
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchüttelfrost
The Free Dictionary „Schüttelfrost
Duden online „Schüttelfrost

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Malaria
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 96. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  3. Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0, Zitat Seite 162. Englisch The Kingdom of Language, 2016.
  4. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 34 f. Erstmals 1954 erschienen.
  5. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 98.