Seine

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Seine (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Seine
Genitiv der Seine
Dativ der Seine
Akkusativ die Seine
die Seine

Worttrennung:

Sei·ne, kein Plural

Aussprache:

IPA: , , französisch
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Seine (Info)
Reime: -ɛːn, -ɛːnə

Bedeutungen:

drittlängster Fluss Frankreichs, der in Burgund entspringt, Paris durchfließt und in den Ärmelkanal mündet

Beispiele:

Er ließ sich durch einen Schiffer auf das linke Ufer der Seine übersetzen, eilte vorwärts und vertiefte sich in die engen Gassen der Universität, planlos herumirrend, bei jedem Schritte auf Haufen beiderlei Geschlechts stoßend, die lustig der Sct. Michelsbrücke zueilten, in der Hoffnung, noch zeitig genug zu kommen, um die Hexe hängen zu sehen. (Victor Hugo, Gesammelte Werke, Band 2, z.n. Projekt Gutenberg)
„Er liebte es, an der Seine zu sitzen. schweigend, vor dem großen wolkigen Himmel, dem Flimmern des Flusses in der Sonne, den Brücken und den Schleppdampfern.“[1]
„Ich zog mit meiner Familie von einer Dachstube in die nächste, von denen man jedoch nicht auf die Seine, sondern auf einige der weniger appetitlichen Straßen von Bangor herunterblickte, diejenigen, in denen die Streifenwagen der Polizei immer Samstag nachts um zwei aufzutauchen scheinen“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Seine
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSeine

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 148. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  2. Stephen King: Das Leben und das Schreiben. Wilhelm Heyne Verlag, München 2011 (übersetzt von André Fischer), ISBN 978-3-453-43574-2, Seite 83—84.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: eines, Eisen, niese, seien