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Worttrennung:
- Sei·ten·blick, Plural: Sei·ten·bli·cke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Seitenblick (Info)
Bedeutungen:
- verstohlener Blick von der Seite auf etwas
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Seite, Fugenelement -n und Blick
Oberbegriffe:
- Blick
Beispiele:
- „Zirele warf ihm einen ängstlichen Seitenblick zu.“[1]
- „Jeder Seitenblick war Sünde, jede Tat eine Todsünde.“[2]
- „Ich warf einen raschen Seitenblick auf Jutta.“[3]
- „Statt einer Antwort klapperte Rostow mit dem Georgskreuz, das in der Verschnürung seiner Attila hing, warf einen lächelnden, gleichsam um Aufmerksamkeit bittenden Seitenblick auf Berg und wies auf seinen verbundenen Arm.“[4]
Wortbildungen:
- Seitenblickegesellschaft/Seitenblicke-Gesellschaft (nach dem Fernsehformat Seitenblicke)
Übersetzungen
verstohlener Blick von der Seite auf etwas
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenblick“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Seitenblick“
- The Free Dictionary „Seitenblick“
- Duden online „Seitenblick“
Quellen:
- ↑ Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 102. Englisches Original 1991.
- ↑ Andreas Altmann: Frauen. Geschichten. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 19.
- ↑ Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 217.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 306 . Russische Urfassung 1867.