Sial
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Sial (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Sial | —
|
| Genitiv | des Sial des Sials |
—
|
| Dativ | dem Sial | —
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| Akkusativ | das Sial | —
|
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Worttrennung:
- Si·al, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Sial (Info)
Bedeutungen:
- Geologie: oberste Schicht der kontinentalen Erdkruste
Herkunft:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Holonyme:
Beispiele:
- Während die Erdkruste (Sial) fest ist, wird für den Erdmantel (Sima) ein fließbarer (wenn auch nicht „fließender“) Zustand des Magmas angenommen.[2]
- Der Auffassung von A. Wegener gemäß schwimmen die aus Sial gebildeten Blöcke auf dem Sima.[3]
- Durch Massenströme im Sial unter der festen Erdkruste schaffen Oszillationen der Erdkruste Geotumore (Aufwölbungen) und Geodepressionen (Einsenkungen).[4]
Wortbildungen:
- Adjektiv: sialisch
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1239, Eintrag „Sial“.
- ↑ Paul Kukuk: Geologie, Mineralogie und Lagerstättenlehre. Eine Einführung für Bergschüler, Gruben- und Vermessungsbeamte sowie für Studierende des Bergbaus, der Markscheidekunde, des Bauingenieurwesens und der Naturwissenschaften. 2. Auflage. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783642529658, Seite 7 (zitiert nach Google Books).
- ↑ Wjatscheslaw Jardetzky: Bewegungsmechanismus der Erdkruste. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783709155080, Seite 2 (zitiert nach Google Books).
- ↑ Otfried Wagenbreth: Geschichte der Geologie in Deutschland. Springer-Verlag, 2014, ISBN 9783662447123, Seite 171 (zitiert nach Google Books).
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