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Worttrennung:
- Sinn·fin·dung, Plural: Sinn·fin·dun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Sinnfindung (Info)
Bedeutungen:
- Prozess der Suche nach einer tragenden Wertebasis beziehungsweise der Überwindung des Sinnverlustes nach einem kritischen Lebensereignis
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sinn und Findung
Gegenwörter:
- Sinnsuche
Oberbegriffe:
- Findung
Beispiele:
- „Die allen Menschen verfügten Lebensrisiken genügen nur dem nicht besonders Wagnisfreudigen, dem Risikomeider, dem oknophilen Menschentypus zur Sinnfindung.“[1]
- „Die Universitäten wollen den Studierenden künftig wieder mehr Raum für Sinnfindung· geben.“[2]
- „Leben aus Gottes Kraft - viele Besucher beziehen das Motto des Katholikentags wohl eher auf ihre persönliche Frömmigkeit und Sinnfindung.“[3]
- „Das Leben im Ruhestand wird unter dem Gesichtspunkt der Sinnfindung, möglicher neuer Aufgaben, der körperlichen Bewegung, des Reisens, der angemessenen Ernährung beschrieben.“[4]
- „Die Sinnfindung in solchen Konzeptionen, heißt es in dem Katalog, ist auf die Irrsinnsmasse der amüsiergesellschaftlichen Zukunft orientiert.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Sinnfindung“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Sinnfindung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sinnfindung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sinnfindung“
Quellen:
- ↑ Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten.. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1 , Seite 306.
- ↑ Isa Hoffinger: Gutes tun bringt Punkte. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL) .
- ↑ Svetlana Schäufele: Katholikentag. Berliner Zeitung, Berlin 19.06.2004
- ↑ Günter Wettstädt: Kompendium für Senioren. Berliner Zeitung, Berlin 29.07.1995
- ↑ Harald Jähner: Eruptive Kräfte in genügend angenehmem Klima. Berliner Zeitung, Berlin 25.01.1999