Sophist

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Sophist gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Sophist, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Sophist in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Sophist wissen müssen. Die Definition des Wortes Sophist wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSophist und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Sophist (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Sophist die Sophisten
Genitiv des Sophisten der Sophisten
Dativ dem Sophisten den Sophisten
Akkusativ den Sophisten die Sophisten

Worttrennung:

So·phist , Plural: So·phis·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sophist (Info)
Reime: -ɪst

Bedeutungen:

Philosophie: ein Vertreter der Sophistik, einer Gruppe von griechischen Philosophen des 5. und 4. Jahrhunderts vor Christus, die als Wanderlehrer gegen Entgelt vor allem in Athen auftraten
abwertend: eine Person, die sophistisch argumentiert

Weibliche Wortformen:

Sophistin

Beispiele:

„Da die Sophisten als einzelne Lehrer verschiedener Wissenschaften aufgetreten sind, kann man auch nicht von einer Schule im Sinne einer einheitlichen Lehrmeinung sprechen.“
„In Athen verdienten die Sophisten ihren Lebensunterhalt damit, die Bürger der Stadt zu unterrichten.“

Wortbildungen:

Sophisterei, Sophistik, sophistisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sophist
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sophist
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSophist
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4086, Artikel „Sophisten“

Quellen:

  1. Christoph Helferich: Geschichte der Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Östliches Denken. Metzler, Stuttgart 1985, ISBN 3-476-00527-5, Seite 11.
  2. Jostein Gaarder: Sofies Welt. Roman über die Geschichte der Philosophie. 6. Auflage. dtv, München 2000, ISBN 3423125551, Seite 79