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Spieldidaktik wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Spiel·di·dak·tik, Plural: Spiel·di·dak·ti·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spieldidaktik (Info)
Bedeutungen:
- Wissenschaft vom Lehren und Lernen des Spiels, seiner Leitziele, Lernziele, Methoden und Organisationsformen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Didaktik
Synonyme:
- Didaktik des Spiels
Oberbegriffe:
- Didaktik, Spielwissenschaft
Unterbegriffe:
- Spielmethodik
Beispiele:
- „Neben der spieltheoretischen Erörterung des Regelspiels ist eine Einordnung der fachspezifischen Spieldidaktik in übergreifende spielpädagogische Zusammenhänge erforderlich.“[1]
- „Die Spieldidaktik spricht vom sogenannten Aufforderungscharakter von Gelände, Geräten, Materialien, eigenem Körper, Mitspielern, Situationen.“[2]
- „Zur Einführung in die Problematik referierte Marsal am Beispiel der Diskussion zwischen Moriya und Mineji die Debatte japanischer Erzieher der Zwanziger Jahre über die Spieldidaktik.“[3]
- „Anfang und Kern des Spiellernprozesses müsse es ausmachen, solche reduzierten Spielformen anzubieten, durch deren Vollzug auch Spielanfänger in die Lage versetzt werden, die jeweilige Spielidee zu erfassen und sachgerecht zu gestalten. Im Grunde wurde damit die Vorgehensweise in der Spieldidaktik zu einem Problem.“[4]
Wortbildungen:
- Spieldidaktiker, Spieldidaktikerin, spieldidaktisch
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Spieldidaktik“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Spieldidaktik“
Quellen:
- ↑ Klaus Kube: Spieldidaktik. Schwann, Düsseldorf 1977 , Seite 10.
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 210.
- ↑ Takara Tobashi: Japanische und deutsche Perspektiven zum Philosophieren in der Grundschule. LIT Verlag, Münster 2018 , Seite 79.
- ↑ Knut Dietrich u.a.: Die Großen Spiele. Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2006 , Seite 15.