Spielentscheidung

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Spielentscheidung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Spielentscheidung die Spielentscheidungen
Genitiv der Spielentscheidung der Spielentscheidungen
Dativ der Spielentscheidung den Spielentscheidungen
Akkusativ die Spielentscheidung die Spielentscheidungen

Worttrennung:

Spiel·ent·schei·dung, Plural: Spiel·ent·schei·dun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielentscheidung (Info)

Bedeutungen:

Ausgang eines Wettspiels
Ergebnis von Überlegungen, Leistungen oder Absprachen der Spieler nach Abwägen von Alternativen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Entscheidung

Oberbegriffe:

Entscheidung

Beispiele:

„Der 36-jährige Gaudin sorgte gegen Kolding mit unglaublichen Paraden (Trainer Gislason) für die Spielentscheidung.“[1]
„Es war bezeichnend, dass die Spielentscheidung aus dem Mittelfeld heraus kam.“[2]
„Für die Spielentscheidung sorgte Franklin, der eine Hereingabe von Sebastian Helbig verwandelte.“[3]
„Für die beiden Touchdown sorgte der 13jährige Alexander Greth, der fast mit dem Abpfiff die Spielentscheidung herbeiführte.“[4]
„Ein dritter Streich gelang ihm nicht, so daß das 3:2 von Torsten Kretzschmar unmittelbar nach dem 2:2 die Spielentscheidung war.“[5]
„Aus diesem Grunde müssen die Spieler Absprachen und Bündnisse der verschiedensten Art vor den Spielentscheidungen treffen, die aber nicht verbindlich sind. Die Spielentscheidungen bestehen aus schriftlichen Befehlen für den Einsatz der Armeen und Flotten.“[6]
„Anschließend erfolgt eine überblicksartige Darstellung von Art und Position der Reflexionsgelegenheiten im Spielverlauf , die sich aufgrund der charakteristischen Spielentscheidungen und der Interaktion der Teilnehmer während der Planspieldurchführung ergeben.“[7]
„Nun hatten die Wissenschaftler ihre drei Denkstrategien beisammen, und jeder von ihnen konnte einen bestimmten Einfluß auf die Spielentscheidungen des Computers geben.“[8]
„Es ist doch leicht einzusehen, daß Tennis als total empirisch erlebbare Sportart auf Grund seiner permanenten Spielentscheidungen mehr und mehr das ungeteilte Interesse der Zuschauer beansprucht und dem viel weniger entscheidungsfreudigen Fußball am Bildschirm inzwischen erhebliche Konkurrenz macht.“[9]
„Diese Komposition wurde auch als Schallplatte zusammen mit Spielkarten herausgegeben, so daß man durch Spielentscheidung den variablen Verlauf des Stückes beeinflussen kann.“[10]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielentscheidung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielentscheidung

Quellen:

  1. Karl-Heinz Bergmann: Unerwartet souverän. Berliner Zeitung, Berlin 25.03.2002
  2. o.A.: Den Schönspielern fehlt noch der Killerinstinkt. Berliner Zeitung, Berlin 29.11.1999
  3. o.A.: Fussball. Berliner Zeitung, Berlin 20.09.1999
  4. Michael Dörschel: Bullets zahlen Lehrgeld. Berliner Zeitung, Berlin 19.05.1998
  5. Klaus Nüsser: Im Schneegestöber blickten die Teupitzer nicht mehr durch. Berliner Zeitung, Berlin 02.04.1996
  6. Jürgen Fritz: Programmiert zum Kriegsspielen. Campus, Frankfurt-New York 1988, ISBN 3-5933-3949-8, Seite 141.
  7. Ilona Weixelbaum: Mit Teamreflexion zum Teamerfolg: Analyse, Modellierung und gezielte Förderung kollektiver Reflexionsprozesse. University of Bamberg Press, Bamberg 2016, Seite 540.
  8. Peter Roese: Das Computerspiel des Professors Klix. In: Zeit Online. 3. Mai 1968, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Juni 2019).
  9. Zeit Online: Der Kasten an sich – Kleine Phänomenologie des Fernsehapparats und seiner inneren Kräfte. In: Zeit Online. 6. Juli 1990, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Juni 2019).
  10. Fritz Winckel: Kybernetische Prozesse der Musikerzeugung. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Directmedia Publikation, Berlin 2001 , Seite 44407.