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Spielmuffel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Spielmuffel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Spiel·muf·fel, Plural: Spiel·muf·fel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spielmuffel (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich ein Mensch oder ein Tier mit dauerhaftem Desinteresse an jeder Form des Spielens
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Muffel
Gegenwörter:
- Spielbegeisterter, Spielfan, Spielfreund, Spielnarr, Spielsüchtiger, Spielwilliger
Beispiele:
- „Die Spielwilligen sollten auf jeden Fall vermeiden, psychologischen Druck auf die Spielunwilligen auszuüben und sie durch herabsetzende Bemerkungen wie ‚Sei doch kein Spielmuffel !’ zum Mitspielen zu nötigen.“[1]
- „Es dürfte auch ausgemachte Spielmuffel begeistern.“[2]
- „Die meisten Katzen sind spielsüchtig, es gibt aber auch erklärte Spielmuffel, die den Tag lieber auf dem Sofa verbringen oder allein durchs Revier streifen.“[3]
- „Wenn der Mensch mitspielt und Spielobjekte zum Leben erweckt werden, ist auch der Spielmuffel zu motivieren.“[4]
- „’Rolit’ könnte ein Spiel sein, für das auch der Spielmuffel zu begeistern ist, der auf ‚Mensch ärgere Dich nicht’, ‚Schach’, ‚Skat’ und ‚Rommé’ nichts kommen läßt und ansonsten neumodische Gesellschaftsspiele für schwer verständlich, kompliziert und zeitaufwendig hält.“[5]
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielmuffel“
Quellen:
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 251.
- ↑ Stefan Ehlert: Monopoly. Berliner Zeitung, Berlin 23.08.2000
- ↑ Gabriele Linke-Grün, Gerd Ludwig: Katzen-Spiele-Box: Plus Spielzeug für sofortigen Spielspaß. Gräfe und Unzer, München 2017 , Seite 5.
- ↑ Bettina von Stockfleth, Denise Seidl: Katzenkinder: Haltung, Spiel & Spaß. Kosmos, Stuttgart 2017 , Seite 141.
- ↑ Birgit Nößler: Verdrehte Kugeln. Berliner Zeitung, Berlin 05.12.1997