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Worttrennung:
- Spiel·re·gel, Plural: Spiel·re·geln
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spielregel (Info)
- Reime: -iːlʁeːɡl̩
Bedeutungen:
- verbindliche Vorgabe, nach der ein Spiel (im Sport oder als Gesellschaftsspiel) durchgeführt wird
- übertragen: allgemeinverbindliche Übereinkunft, nach der irgendwelche Interaktionen ablaufen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Spiel und Regel
Sinnverwandte Wörter:
- Gepflogenheit
Oberbegriffe:
- Regel
Beispiele:
- Schach wird nach recht komplexen Spielregeln gespielt.
- „Grundsätzlich besteht zwischen den Regeln individueller Entwicklung und den Spielregeln eine offene Beziehung.“[1]
- „Wenn auch das Kind ohne Spielregeln zu spielen vermag, so bedeutet dies doch nicht, dass es zum Spiel nach Regeln kein Verhältnis hätte.“[2]
- „Mit etwa zehn Jahren haben Kinder den Entwicklungsstand erreicht, mit dem sie Spielregeln in ihrem Sinn voll begreifen können.“[3]
- „Jing Bo-djau hatte den vierten Fei absichtlich in Verlegenheit gesetzt, als dieser bei dem Trinken nach jener Spielregel seinen unbedachten Witz angebracht hatte.“[4]
- „Ob die schnöde Missachtung elementarster Spielregeln des Gastrechts der Grund für die Ermordung von der Deckens war, ist ungeklärt.“[5]
- „Die Spielregeln internationaler Diplomatie, Menschenrechts- und Klimaschutzabkommen – nichts scheint mehr zu gelten für den neuen Präsidenten.“[6]
- „Wir können unseren kommunikativen Spielregeln vertrauen.“[7]
- „Ich hätte sie gern in den Arm genommen, aber das erlaubten die Spielregeln nicht.“[8]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Spielregel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielregel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielregel“
- The Free Dictionary „Spielregel“
- Duden online „Spielregel“
Quellen:
- ↑ Günter Hagedorn: Spielen. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 3-4991-8603-9 , Seite 160.
- ↑ Arnulf Rüssel: Das Kinderspiel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1977, ISBN 3-5340-7051-8 , Seite 91.
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 252.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 364 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3 , Seite 72.
- ↑ Malte Herwig: Rammbock. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017 , Seite 26-35, Zitat Seite 32.
- ↑ Elke Donalies: Himmel und Erde – Wie wir Gerichte benennen und warum wir das tun. In: Sprachreport. Nummer Heft 3, 2017 , Seite 4-6, Zitat Seite 5.
- ↑ Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 160.