Sprachwandeltheorie
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Sprachwandeltheorie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Sprachwandeltheorie | die Sprachwandeltheorien |
| Genitiv | der Sprachwandeltheorie | der Sprachwandeltheorien |
| Dativ | der Sprachwandeltheorie | den Sprachwandeltheorien |
| Akkusativ | die Sprachwandeltheorie | die Sprachwandeltheorien |
Worttrennung:
- Sprach·wan·del·the·o·rie, Plural: Sprach·wan·del·the·o·ri·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: Theorie über Auslöse- und Einflussfaktoren und Verlauf von Sprachwandel
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprachwandel und Theorie
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Es gibt mehrere Sprachwandeltheorien, die unterschiedliche Annahmen über Auslösung, Ausbreitung, Verlauf und Ergebnis von Sprachwandel darstellen.
- „Auch Keller, dessen Theorie in dieser Arbeit vorgestellt und diskutiert wird, schafft in seiner Sprachwandeltheorie einen eigenen Sprachbegriff.“[1]
- „Seine Forschungsschwerpunkte sind: Dialektologie, Soziolinguistik des Deutschen, Sprachgeschichte und Sprachwandeltheorie.“[2]
- „Die Studierenden sollen aktuelle Sprachwandeltheorien verstehen, ihre theoretischen Prämissen und Implikationen erkennen und lernen, die in ihnen enthaltenen Erklärungspotenziale zu bestimmen und zu beschreiben.“[3]
- Einen kurzen Überblick über einige Sprachwandeltheorien gibt Wolff.[4]
Übersetzungen
Linguistik: Theorie über Auslöse- und Einflussfaktoren und Verlauf von Sprachwandel
Quellen:
- ↑ Francina Ladstätter: Die "unsichtbare Hand" in der Sprache. Eine kritische Betrachtung von Kellers Sprachwandeltheorie. In: Linguistik online 18, 1/04.
- ↑ Biographische Notiz in Variolingua. Nonstandard - Standard - Substandard.
- ↑ Modulbeschreibungen Masterstudiengang Historische Linguistik
- ↑ Gerhart Wolff: Deutsche Sprachgeschichte. Ein Studienbuch. Athenäum, Frankfurt 1986, Seite 29-32. ISBN 3-7610-2188-7. Kapitel Theorien zum Sprachwandel.