Sprech
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Sprech (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Sprech | —
|
| Genitiv | des Sprechs | —
|
| Dativ | dem Sprech | —
|
| Akkusativ | den Sprech | —
|
Worttrennung:
- Sprech, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: Jargon einer bestimmten sozialen Gruppe
Herkunft:
- Substantivierung des Stamms des Verbs sprechen durch Konversion
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Im Sprech der Behavioral Finance wird dieses Phänomen auch als ‚all-time-high bias‘ bezeichnet.“[1]
- „Im Sprech der Bundesagentur summieren sich die sogenannten Überzahlungen 2009 auf 72 Millionen Euro.“[2]
- „Was sich außer dem Sprech noch ändert, sind die Waden: Ich bekomme Sportlerwaden.“[3]
- „Erfolgreich – das ist so der übliche Sprech.“[4]
- „Jedenfalls ist es genauso uneigentlicher Sprech wie doppelzüngige Diplomatie oder irreführende Propaganda oder gezielte Desinformation.“[5]
Übersetzungen
umgangssprachlich: Jargon einer bestimmten sozialen Gruppe
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprech“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sprech“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sprech“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sprech“
Quellen:
- ↑ Angela Göpfert: Sind Tabak-Aktien eine Sünde wert? In: boerse.ard.de. 18. Juni 2013, abgerufen am 9. Juli 2013.
- ↑ Thorsten Denkler: Die Zweifel des Guido W. In: sueddeutsche.de. 5. März 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 27. Juli 2013).
- ↑ Sandra Dörr: Trainingsfrust und Ballett-Tipps. In: Allgemeine Zeitung. 22. Juli 2013, abgerufen am 27. Juli 2013.
- ↑ Heiner Flassbeck, im Interview mit Hubertus Volmer: „Es gibt überhaupt keine Schuldenkrise“. In: n-tv.de. 5. Juli 2013, abgerufen am 27. Juli 2013.
- ↑ Nataly Bleuel: Uneigentliches Sprechen. In: Spiegel Online. 20. April 1999, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 27. Juli 2013).