Stenografie

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Stenografie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Stenografie die Stenografien
Genitiv der Stenografie der Stenografien
Dativ der Stenografie den Stenografien
Akkusativ die Stenografie die Stenografien

Alternative Schreibweisen:

Stenographie

Worttrennung:

Ste·no·gra·fie, Plural: Ste·no·gra·fi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stenografie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Kurzschrift, Schrift mit verkürzten Zeichen

Abkürzungen:

Steno

Herkunft:

von Englisch: stenography → en, das seinerseits zurückgeht auf: auf gr. στενός (stenos) = eng, schmal, gr. γράφειν (graphein) = schreiben, einritzen[1]

Synonyme:

Kurzschrift

Gegenwörter:

Langschrift

Oberbegriffe:

Schrift

Unterbegriffe:

Stenotachygrafie

Beispiele:

Mit Stenografie lässt sich ein Diktat leichter mitschreiben.
Die Stenografie wird im Bundestag benutzt, um Parlamentsdebatten aufzuzeichnen.
„Eine zweite praktische Anwendung erfahren Buchstabenstatistiken in der Stenografie.[2]
„In meinen Bücherregalen fanden sich noch die einst benutzten Lehrhefte der Stenografie, und so machte ich mich kurzentschlossen an die Arbeit.“[3]

Wortbildungen:

Stenograf, Stenografin, stenografieren, stenografisch, Stenogramm

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Stenografie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stenografie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStenografie

Quellen:

  1. Der Ausdruck taucht erstmals bei John Willis: The Art of Stenografie (1602) auf. Nach: L. Schneider & G. Blauert  : Geschichte der deutschen Kurzschrift. Heckners Verlag, Wolfenbüttel 1936, Seite 1 f.
  2. Emmerich Kelih: Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Kovač, Hamburg 2008, Seite 65. ISBN 978-3-8300-3575-6.
  3. Klaus D. Schult: Einen Beleg zum Sprechen bringen. In: philatelie. Nummer 480, Juni 2017, Seite 18-21, Zitat Seite 19.