Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Stilebene gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Stilebene, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Stilebene in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Stilebene wissen müssen. Die Definition des Wortes
Stilebene wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Stilebene und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Stil·ebe·ne, Plural: Stil·ebe·nen
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Stilebene (Info), Stilebene (Info)
- Reime: -iːlʔeːbənə
Bedeutungen:
- Linguistik/Literaturwissenschaft: sprachliche Gestaltungsweise, die einem bestimmten sprachlichen Niveau zwischen „gehoben“ und „niedrig“ entspricht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Stil und Ebene
Synonyme:
- Stilhöhe, Stilschicht
Oberbegriffe:
- Stil
Beispiele:
- „Nach Sornig stellen die verschiedenen Stilebenen metasprachliche Urteile bezüglich der Registerzugehörigkeit eines Wortes dar.“[1]
- „Mit den in der Lexikographie seit längerem üblichen Ausdrücken Stilschicht bzw. Stilebene wird versucht, die Markierung lexikalischer Einheiten zu erfassen…“[2]
- „Aus den dort gezeigten Beispielen wie aus dem Begriff der Einheitlichkeit (die mitunter auch als »Stileinheit« bezeichnet wird) resultiert, daß ein Autor die einmal gewählte »Stilform« und »Stillage«, die Stilebene beibehalten muß.“[3]
- „Manches vereinigt kühn mehrere Stilebenen gleichzeitig.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Diktion“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stilebene“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stilebene“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Stilschicht“. ISBN 3-520-45203-0.
Quellen:
- ↑ Silke Schimpf: Wissens- und Wortschatzvariationen im Bereich der Sexualität. Untersuchungen anhand ausgewählter Zeitschriftentexte. Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main/ Berlin/ Bern/ New York/ Paris/ Wien 1997, Seite 46. ISBN 3-631-31611-9. In Kapitälchen gedruckt: Sornig.
- ↑ Wolfgang Fleischer, Georg Michel, Günter Starke: Stilistik der deutschen Gegenwartssprache. Peter Lang, Frankfurt u.a. 1993, Seite 104. ISBN 3-631-44771-X
- ↑ Bernhard Sowinski: Deutsche Stilistik. Überarbeitete Auflage. Fischer, Frankfurt 1986, Seite 69. ISBN 3-596-26147-3. Gesperrt gedruckt: Stilebene.
- ↑ Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 64.