Stimmlage

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Stimmlage (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Stimmlage die Stimmlagen
Genitiv der Stimmlage der Stimmlagen
Dativ der Stimmlage den Stimmlagen
Akkusativ die Stimmlage die Stimmlagen

Worttrennung:

Stimm·la·ge, Plural: Stimm·la·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stimmlage (Info)

Bedeutungen:

relative Höhe/Tiefe der Stimme beim Sprechen
Musik: hohe/tiefe Tonlage von Sängern oder Instrumenten

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Stimme und dem Substantiv Lage

Unterbegriffe:

Brummbass, Fistelstimme
Sopran, Mezzosopran, Alt, Tenor, Bariton, Bass

Beispiele:

„Spricht der andere bedächtig und mit sonorer Stimmlage und macht er lange Pausen, dann spricht man ebenfalls bedächtig und mit sonorer Stimmlage und macht auch lange Pausen.“[1]
Dem Chor fehlen noch einige Sänger mit tiefer Stimmlage.
„Ich versuchte, ruhig zu klingen, aber ich kannte diesen Blick, ich kannte die Stimmlage und jetzt auch noch ihre Atemnot.“[2]
„Und die Stimmlage ist ihm mehr als vertraut.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Stimmlage
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stimmlage
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStimmlage
The Free Dictionary „Stimmlage
Duden online „Stimmlage

Quellen:

  1. Claus Peter Müller-Thurau: Leerformeln als letzte Erkenntnis. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1992, Seite 41-42, Zitat Seite 41.
  2. Claire Mattie-Seibt, Manfred Kirchner: Zwischen den Stühlen. Ein Tandem-Projekt. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 38–52, Zitat Seite 51.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 142.