Stoffkonzentration

Stoffkonzentration (Deutsch)

Substantiv, f

Worttrennung:

Stoff·kon·zen·t·ra·ti·on, Plural: Stoff·kon·zen·t·ra·ti·o·nen

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  Stoffkonzentration ^(Info)

Bedeutungen:

Anzahl der Teilchen (Atome oder Moleküle) pro Volumen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Stoff und Konzentration

Sinnverwandte Wörter:

Massenkonzentration

Oberbegriffe:

Chemie, Physik, Mathematik

Unterbegriffe:

Geruchsstoffkonzentration, Sauerstoffkonzentration

Beispiele:

„Im Frühjahr kommt es zu einer Durchmischung aller Stoffkonzentrationen im See.“

„Wenn für die Komponenten des Wasserhaushalts sowohl die Wasserflüsse als auch die Stoffkonzentrationen bekannt sind, können Stofffrachten berechnet bzw. abgeschätzt werden.“

„Luftgetragene Stoffkonzentrationen unterhalb des AEGL-1-Wertes bedeuten Expositionshöhen, die leichte Geruchs-, Geschmacks- bzw. andere sensorische Reizungen oder leichte Irritationseffekte (d.h. beispielsweise leichte Reizung an Augen und/oder Nase) hervorrufen können.“

„Chemomechanische Ventile sind befähigt, automatisch und autark einen Stoffluss in Abhängigkeit vom Schwellwert einer bestimmten Stoffkonzentration zu regeln.“

„Beispielsweise erhält man aus einfachen Modellen chemischer Reaktionen ein Gleichgewicht zwischen der Zu/Abnahme der betrachteten Stoffe, der Diffusion der Stoffe (durch den Laplace-Operator der Stoffkonzentration beschrieben) und nichtlinearen Termen, die von der Stoffkonzentration, von der Reaktionskinetik usw. abhängen.“

Charakteristische Wortkombinationen:

bestimmte, erhöhte, hohe, konstante, luftgetragene, ungewöhnliche Stoffkonzentration

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Stoffkonzentration“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stoffkonzentration“

Quellen: