Superbowl

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Superbowl (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ der Superbowl die Superbowl die Superbowls
Genitiv des Superbowls der Superbowl der Superbowls
Dativ dem Superbowl der Superbowl den Superbowls
Akkusativ den Superbowl die Superbowl die Superbowls
Szene des Superbowls XXXIV am 30. Januar 2000

Worttrennung:

Su·per·bowl, Plural: Su·per·bowls

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Superbowl (Info)

Bedeutungen:

jährlich in der Regel am ersten Sonntag im Februar stattfindendes Endspiel um die nordamerikanische Meisterschaft der National Football League im American Football

Herkunft:

zusammengesetzt aus super → en und bowl → enKugel, Schale (im Sport)‘[1]; der Name wurde 1967 von Lamar Hunt, dem damaligen Eigentümer der Kansas City Chiefs, erfunden.[2] Er geht auf die Bezeichnung eines zur besagten Zeit beliebten Kinderspielzeugs namens „Super Ball“ zurück.[2] Dieses war ein Gummiball, der enorm hoch sprang, nachdem man ihn auf eine Betonfläche geworfen hatte.[2] Auch Hunts Tochter Sharon spielte mit einem solchen Ball, was ihren Vater hinsichtlich des Meisterschaftsendspiels zu dem Wortspiel Superbowl inspirierte.[2]

Oberbegriffe:

Endspiel, Finale, Footballspiel

Beispiele:

„Wenn die derzeit besten Football-Teams aus Chicago und Indianapolis heute im Superbowl aufeinandertreffen, wird die ganze US-Sportwelt nach Miami blicken.“[3]
„Zwei Tage vor dem fünften Februar, an dem die Demokraten in 22 Staaten an die Wahlurnen schreiten, wurde der Super Tuesday kurzzeitig vom Superbowl überschattet, dem wichtigsten Football-Spiel des Jahres.“[4]
„Im Vorjahr sahen 163 Millionen Amerikaner den Superbowl im Fernsehen. Deshalb reißen sich Showgrößen regelrecht um das Konzert in der Halbzeitpause.“[5]
„Timberlake bedauerte den Zwischenfall beim Superbowl, als im Duett mit Janet Jackson für Sekunden eine ihrer Brüste entblösst zu sehen war.“[6]
„Beim letzten Aufeinandertreffen im vergangenen Januar ging es um nichts weniger als den Einzug ins Finale des Superbowls - und das dramatische Spiel ging in die Verlängerung.“[7]

Wortbildungen:

Superbowl-Ring

Übersetzungen

Duden online „Superbowl
Wikipedia-Artikel „Superbowl
Wahrig Fremdwörterlexikon „Superbowl“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Superbowl
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Superbowl“ auf wissen.de
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSuperbowl

Quellen:

  1. Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Superbowl“ auf wissen.de.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Ed Gruver: The American Football League. A Year-by-Year History, 1960–1969. McFarland & Company, Inc., Publishers, Jefferson, North Carolina 1997, ISBN 0-7864-0399-3, Seite 172 (Google Books).
  3. Daniel Killy: Superbowl in Miami: Die Seichtigkeit des Seins. In: Spiegel Online. 4. Februar 2007, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013).
  4. Oskar Piegsa: Spannender als der Superbowl. In: Zeit Online. 4. Februar 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013).
  5. American Football: Der teuerste Fehlschuss seiner Karriere. In: DiePresse.com. 23. Januar 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013).
  6. Luther Vandross und Beyoncé dominieren die Grammy-Verleihung. Cash und Zevon posthum geehrt. In: NZZOnline. 9. Februar 2004, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013).
  7. Thomas Winkler: Win-win-Situation für Zombies. In: taz.de. 8. September 2010, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013).