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zusammengesetzt aus super→ en und bowl→ en ‚Kugel, Schale (im Sport)‘[1]; der Name wurde 1967 von Lamar Hunt, dem damaligen Eigentümer der Kansas City Chiefs, erfunden.[2] Er geht auf die Bezeichnung eines zur besagten Zeit beliebten Kinderspielzeugs namens „Super Ball“ zurück.[2] Dieses war ein Gummiball, der enorm hoch sprang, nachdem man ihn auf eine Betonfläche geworfen hatte.[2] Auch Hunts Tochter Sharon spielte mit einem solchen Ball, was ihren Vater hinsichtlich des Meisterschaftsendspiels zu dem Wortspiel Superbowl inspirierte.[2]
„Wenn die derzeit besten Football-Teams aus Chicago und Indianapolis heute im Superbowl aufeinandertreffen, wird die ganze US-Sportwelt nach Miami blicken.“[3]
„Zwei Tage vor dem fünften Februar, an dem die Demokraten in 22 Staaten an die Wahlurnen schreiten, wurde der Super Tuesday kurzzeitig vom Superbowl überschattet, dem wichtigsten Football-Spiel des Jahres.“[4]
„Im Vorjahr sahen 163 Millionen Amerikaner den Superbowl im Fernsehen. Deshalb reißen sich Showgrößen regelrecht um das Konzert in der Halbzeitpause.“[5]
„Timberlake bedauerte den Zwischenfall beim Superbowl, als im Duett mit Janet Jackson für Sekunden eine ihrer Brüste entblösst zu sehen war.“[6]
„Beim letzten Aufeinandertreffen im vergangenen Januar ging es um nichts weniger als den Einzug ins Finale des Superbowls - und das dramatische Spiel ging in die Verlängerung.“[7]
↑Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Superbowl“ auf wissen.de.
↑ 2,02,12,22,3Ed Gruver: The American Football League. A Year-by-Year History, 1960–1969. McFarland & Company, Inc., Publishers, Jefferson, North Carolina 1997, ISBN 0-7864-0399-3, Seite 172 (Google Books).
↑Daniel Killy: Superbowl in Miami: Die Seichtigkeit des Seins. In: Spiegel Online.4. Februar 2007, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013).
↑Oskar Piegsa: Spannender als der Superbowl. In: Zeit Online.4. Februar 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013).
↑American Football: Der teuerste Fehlschuss seiner Karriere. In: DiePresse.com.23. Januar 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013).
↑Luther Vandross und Beyoncé dominieren die Grammy-Verleihung. Cash und Zevon posthum geehrt. In: NZZOnline.9. Februar 2004, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013).
↑Thomas Winkler: Win-win-Situation für Zombies. In: taz.de.8. September 2010, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013).