Türsteher
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Türsteher (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Türsteher | die Türsteher |
| Genitiv | des Türstehers | der Türsteher |
| Dativ | dem Türsteher | den Türstehern |
| Akkusativ | den Türsteher | die Türsteher |
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Worttrennung:
- Tür·ste·her, Plural: Tür·ste·her
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- Zusammenbildung der Wortgruppe (an der) Tür steh(en) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Der Türsteher durfte keine Jugendlichen ins Lokal lassen.
- Der Türsteher entschied, welche Mädchen gratis hinein durften.
- „Die Bar wartete gleich links, und der Barkeeper hatte das gleiche Format wie die Türsteher und wie überhaupt jeder männliche Angestellte hier.“[1]
- „Letztens wollte ich in meiner Heimatstadt Frankfurt noch mal meine alte Stamm-Disco gehen, aber leider hat der Laden mittlerweile einen Türsteher, den ich nicht kannte.“[2]
- „Ausgerüstet mit illusionären Kleidern und einem wagemutigen Make-up, was sich in München oft bewährt hatte, standen sie vor dem Türsteher, der, wie bei seinesgleichen üblich, die unbekannten Wesen abweisen wollte.“[3]
- „Ich kam zur Tür, die zur Bühne hinaufführte, und erblickte sie am oberen Ende einer kleinen Treppe, wie sie gerade dem Türsteher sagte, er solle mich einlassen.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- der Türsteher lässt ein, weist ab
Übersetzungen
Person, die einen Eingang bewacht, kontrolliert
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- Wikipedia-Artikel „Türsteher“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Türsteher“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Türsteher“
- The Free Dictionary „Türsteher“
- Duden online „Türsteher“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Türsteher“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Türsteher“
Quellen:
- ↑ Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 87.
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 246. in ergänzt.
- ↑ Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 123.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 191.