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Teddyfutter wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Teddyfutter und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ted·dy·fut·ter, Plural: Ted·dy·fut·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Teddyfutter (Info)
Bedeutungen:
- einem Schaffell ähnelnder Webpelz aus Flausch, Plüsch (mit langem Flor) oder dergleichen, der als Futter vor allem in Winterjacken und -mänteln sowie in Kinder- und Damenmänteln verarbeitet ist
Herkunft:
- Bei dem Wort handelt es sich um ein seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezeugten Kompositum aus dem englischen teddy (bear) → en und dem deutschen Futter.[1]
Oberbegriffe:
- Webpelz
Unterbegriffe:
- Teddyplüschfutter
Kurzformen:
- Teddy
Beispiele:
- „Eben sind Jeansmäntel mit Pelz- und Teddyfutter in den Boutiquen eingetroffen: Kein noch so frostiger Monat führt an dem vergötterten blauen Stoff vorbei.“[2]
- „Sein neuester ‚Sturmmantel‘ aus müdem Gabardine mit kuscheligem Teddyfutter (2400 Mark) ist ein Hit der Saison.“[3]
- „Wenn man mit drei dicken Anziehschichten und Ledermantel mit Teddyfutter noch friert, dann hilft ein Fell außen herum wahrscheinlich auch nicht mehr viel.“[4]
- „Im kernigen Look sind die Parka mit Kordel, großem Zipper, Lammfell oder Teddyfutter ausgestattet.“[5]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „public“
- Duden online „Teddyfutter“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Teddyfutter“
- Broder Carstensen, Ulrich Busse; unter Mitarbeit von Regina Schmude: Anglizismen-Wörterbuch. Band 3: P - Z, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1996, ISBN 3-11-014296-1, DNB 946100519 , Stichwort »Teddyfutter«, Seite 1504.
- Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0 , Stichwort »Teddyfutter«.
Quellen:
- ↑ Broder Carstensen, Ulrich Busse; unter Mitarbeit von Regina Schmude: Anglizismen-Wörterbuch. Band 3: P - Z, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1996, ISBN 3-11-014296-1, DNB 946100519 , Stichwort »Teddyfutter«, Seite 1504.
- ↑ Cornelie Sonntag: Schäbige Welle. In: DIE ZEIT. Nummer 45, 2. November 1973, ISSN 0044-2070, Seite 66 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 3. September 2021) .
- ↑ Kostünfest vorbei. In: DER SPIEGEL. Nummer 1–2, 3. Januar 1977, ISSN 0038-7452, Seite 87 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 3. September 2021) .
- ↑ Jürgen Teipel: Von einem, der aufs Land zog und wieder zurück. In: Frankfurter Rundschau. 14. März 1998, ISSN 0940-6980, Seite 6 .
- ↑ Männer können sich warm anziehen. In: Rhein-Zeitung. 27. November 2017, Seite 30 .