Teekessel

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Teekessel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Teekessel die Teekessel
Genitiv des Teekessels der Teekessel
Dativ dem Teekessel den Teekesseln
Akkusativ den Teekessel die Teekessel
Teekessel auf einem Herd

Worttrennung:

Tee·kes·sel, Plural: Tee·kes·sel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Teekessel (Info)

Bedeutungen:

kleiner Kessel zum Wasserkochen, mit Tülle
Spiel, bei dem Homonyme geraten werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tee und Kessel

Synonyme:

Flötenkessel, Pfeifenkessel, Pfeifkessel, Wasserkessel

Sinnverwandte Wörter:

Samowar, Teemaschine, Wasserkocher

Verkleinerungsformen:

Teekesselchen, Teekessellein

Oberbegriffe:

Kessel, Küchengerät, Küche
Gesellschaftsspiel, Spiel, Unterhaltung

Beispiele:

Hier machen wir das Kaffeewasser noch mit dem Teekessel heiß.
„Was wir besitzen, ist rasch aufgezählt: meine Matratze, Küchenmesser und Teekessel, einen Kochtopf samt Kochlöffel, drei Thermosflaschen und pro Kopf ein Eßbesteck, einen Teller und anderthalb Tassen.“[1]
„Der Teekessel summte behaglich.“[2]
„Ich holte mir aus einer vom Feuer verschont gebliebenen Wohnung im zweiten Aufgang einen Teekessel und einen Topf und kehrte auf meinen Hängeboden zurück.“[3]
Wollen wir lieber „Teekessel“ oder „Wer bin ich?“ spielen?
„Er kam nicht drauf, daß mein Teekessel das Garagentor war und Stephans Teekessel das Tor als anderes Wort für Narr, und Oliver Wolter sagte, das sei kein echter Teekessel.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Teekessel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teekessel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTeekessel
The Free Dictionary „Teekessel
Duden online „Teekessel

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 93. Erstauflage 1988.
  2. Erich Maria Remarque: Die Traumbude. Ein Künstlerroman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05468-2, Seite 68. Zuerst 1920.
  3. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 176. Polnisch laut Vorwort: 1945.
  4. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 227.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Teekanne