Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Tellerrand gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Tellerrand, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Tellerrand in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Tellerrand wissen müssen. Die Definition des Wortes
Tellerrand wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Tellerrand und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Tel·ler·rand, Plural: Tel·ler·rän·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tellerrand (Info)
Bedeutungen:
- der Rand eines Tellers
- im übertragenen Sinne: der geographische beziehungsweise kulturelle Horizont einer Person oder Personengruppe
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Teller und Rand
Oberbegriffe:
- Rand
Beispiele:
- Er schob das verschmähte Gemüse über den Tellerrand auf den Boden.
- „Das Stück Eisbombe zerfließt sofort, es läuft über den Tellerrand fort, der ganze Teller quillt über.“[1]
- „Bevor sie in das Pizzastück, das sie sich genommen hat, hineinbeißt, nimmt sie den Käse mit ihren langen, silber lackierten Fingernägeln herunter und legt ihn auf den Tellerrand.“[2]
- Vielen Leuten gelingt es nicht, über ihren Tellerrand hinauszuschauen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- der Tellerrand gehört dem Gast
- Blick über den Tellerrand; über den Tellerrand schauen
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Tellerrand“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tellerrand“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tellerrand“
- The Free Dictionary „Tellerrand“
- Duden online „Tellerrand“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tellerrand“
Quellen:
- ↑ Hans Fallada: Swenda, ein Traumtorso oder Meine Sorgen. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 113-118, Zitat Seite 115. Entstanden 1944.
- ↑ Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5 , Seite 268.