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mittelhochdeutsch teller, teler, im 13. Jahrhundert von altfranzösisch tailleor „Vorlegeteller“ entlehnt, das letztlich auf lateinisch tālea→ la „abgeschnittenes, stabförmiges Stück“ zurückgeht. Der Teller ist ursprünglich ein Gegenstand, auf dem Nahrung zurechtgeschnitten wird.
Er füllte sich einen riesigen Berg auf den Teller.
„Theresa blickte von ihrem Teller auf.“
„Alles bleibt auf dem Tisch stehen, die Teller mit den ungegessenen Portionen, die Kaffeetassen, der Toast.“
„Der Butler legt mir jeden Morgen die Zeitung links neben den Teller.“
„Ich lege das Stück Pizza, das ich in der Hand halte, auf dem Teller ab.“
„Einmal hatten wir den Esstisch in der Halle ausgezogen, für acht oder zwölf Leute. Ich hatte mit weißen Tellern gedeckt.“
„Wie krank macht Fleisch?“ „Salamibrot zum Frühstück, mittags Geschnetzeltes und abends mit den Freunden grillen - so kann an nur einem Tag ziemlich viel Fleisch auf dem Teller landen.“
„Zurzeit landeten etwa in Deutschland 80 Prozent des Weizens nicht auf dem Teller, sondern in Tank oder Trog.“
„Schon im 18. Jahrhundert produzierten die Chinesen Luxusgüter wie diesen um 1750 in der darauf spezialisierten Stadt Jingdezhen gefertigen Teller der "famille rose" für europäische Auftraggeber und deren Geschmack.“
Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1, Seite 450 (dort auch „das“ als Genus in Österreich und Bayern).
↑Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1, Seite 450.
↑Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1, Seite 346.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Teller“, Seite 911.
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Teller“.
↑Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 199. Englisches Original 1991.
↑James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 161.
↑Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 216. Zuerst 1977 erschienen.
↑Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 268.
↑Klaudia Prevezanos: Essenskultur – Sybil Gräfin Schönfeldt: Food-Influencerin mit 95 Jahren. In: Deutsche Welle.21. Juni 2022 (URL, abgerufen am 6. Oktober 2022).
↑Julia Vergin: Wie krank macht Fleisch?. In: Deutsche Welle.15. Mai 2022 (URL, abgerufen am 6. Oktober 2022).
↑Nahrungsmittelkrise – "Brot für die Welt" verteidigt Indiens Exportverbot. In: Deutsche Welle.15. Mai 2022 (URL, abgerufen am 6. Oktober 2022).
↑Chinesischer Teller – Hübscher Ballast. In: Bayerischer Rundfunk.22. Juli 2017 (URL, abgerufen am 6. Oktober 2022).