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Worttrennung:
- Tief·land, Plural 1: Tief·län·der, Plural 2: Tief·lan·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tiefland (Info)
- Reime: -iːflant
Bedeutungen:
- tiefer gelegene Landfläche ohne nennenswerte Erhebungen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv tief und dem Substantiv Land
Sinnverwandte Wörter:
- Flachland, Tiefebene
Gegenwörter:
- Bergland, Hochland
Oberbegriffe:
- Land
Unterbegriffe:
- Küstentiefland
Beispiele:
- „Das am Rande der Alpen beginnende slowenische Tiefland erinnert an Süd- und Südwestdeutschland und auch an (Nord-)Frankreich.“[1]
- „Sioux-Sprachen waren ursprünglich über weite Teile des zentralen Tieflands Nordamerikas verbreitet, von Kanada bis zum Mississippi, von den Appalachen bis zu den Rocky Mountains.“[2]
- „Auf der anderen Seite des Tieflandes beginnen die weiten Heiden, die Südland und Nordland voneinander trennen, Arnarvatnsheidi und Tvídaegra, und der Wanderer war hungrig und ohne Wegzehrung.“[3]
Übersetzungen
tiefer gelegene Landfläche ohne nennenswerte Erhebungen
- Wikipedia-Artikel „Tiefland“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tiefland“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tiefland“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tiefland“
- The Free Dictionary „Tiefland“
- Duden online „Tiefland“
- wissen.de – Lexikon „Tiefland“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Tiefland“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Tiefland“
Quellen:
- ↑ Rüdiger Rossig: Europa im Kleinen. In: taz.de. 27. Dezember 2007, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 20. Januar 2016) .
- ↑ Harald Haarman: Weltgeschichte der Sprachen: Von der Frühzeit des Menschen bis zur Gegenwart. 2. Auflage. Beck, 2010, ISBN 978-3406608025 , Seite 283
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 88. Isländisch 1943-1946.