Todespein

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Todespein (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Todespein
Genitiv der Todespein
Dativ der Todespein
Akkusativ die Todespein

Worttrennung:

To·des·pein, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

gehoben: tödliche Qualen, Schmerzen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tod und Pein mit dem Fugenelement -es

Synonyme:

Todesnot, Todesqual

Oberbegriffe:

Pein, Qual, Schmerz

Beispiele:

„Es war ein Schreien, zuerst erstickt und abgebrochen wie das Weinen eines Kindes, dann aber schwoll es an zu einem ununterbrochenen, durchdringenden und unheimlichen Gekreisch, das keiner menschlichen Stimme mehr zu vergleichen war – zu einem bald jammervoll klagenden, bald höhnisch johlenden Geheul, wie es nur aus der Hölle kommt, wenn das Wehklagen der zu ewiger Todespein Verdammten sich mit dem Frohlocken der Höllengeister zu einem Schall vereint.“[1]
„Und gar wenn Sie das Experiment auf die ganze menschliche Gestalt ausdehnen! Da faßt einen das Grausen; ich möchte sagen, die Verzweiflung, – eine nagende Todespein. Man fühlt den Fluch der Vertreibung aus dem Paradies am eigenen Fleische.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Todespein
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todespein
Duden online „Todespein

Quellen:

  1. Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)
  2. Gustav Meyrink: Der Untergang. In: Orchideen. Albert Langen, München um 1905, Seite 109-116.

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Anagramme: Depositen, Despotien