Tom
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Tom (Deutsch)
Substantiv, m, Toponym
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Tom | —
|
| Genitiv | des Tom | —
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| Dativ | dem Tom | —
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| Akkusativ | den Tom | —
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Worttrennung:
- Tom, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Nebenfluss des Ob
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Der Tom durchfließt die Stadt , wasserreich und breit, etwa wie der Oberrhein.“[1]
- „Ehemals waren die Ländereien längs des Tom von Tatarenstämmen besiedelt; erfolgreiche Eroberungszüge und geschickte Bündnisse mit den einander sich befehdenden Stämmen brachten das Gebiet unter Moskauer Herrschaft.“[2]
- „Tief im Süden, dort wo auf dem Ob und dem Tom die Großschiffahrt mit den kleinen Dampfern und Kähnen des Oberlaufs die Waren tauscht, waren Semipalatinsk und Barnaul wichtig genug geworden, uns für ein paar Tage zu beschäftigen.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Tom (Ob)“
- Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Tom“
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Tom“ (Wörterbuchnetz), „Tom“ (Zeno.org)
- Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Tom“
- wissen.de – Lexikon „Tom“
Quellen:
- ↑ Traugott von Stackelberg: Geliebtes Sibirien. 18. Auflage. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3608932386, Seite 395
- ↑ Julius Wolfenhaut: Die schwarzen Wasser des Wassjugan. Aus dem Leben eines Verbannten. MZ Buchverlag, 1997, ISBN 978-3931904081, Seite 90
- ↑ Friedrich Bülow (Herausgeber): Zwischen Wirtschaft und Staat. aus den Lebenserinnerungen von Kurt Wiedenfeld. Walter de Gruyter, Berlin 1960, Seite 42