Toskisch

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Toskisch (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ (das) Toskisch das Toskische
Genitiv (des) Toskisch
(des) Toskischs
des Toskischen
Dativ (dem) Toskisch dem Toskischen
Akkusativ (das) Toskisch das Toskische

Anmerkung:

Die Form „das Toskische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Toskisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.

Worttrennung:

Tos·kisch, Singular 2: das Tos·ki·sche, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Toskisch (Info)
Reime: -ɔskɪʃ

Bedeutungen:

Sprache/Mundart der Tosken (Südalbaner); Südalbanisch

Abkürzungen:

ISO 639-3 als[1]
tosk.[2]

Herkunft:

Albanisch toskë → sq

Oberbegriffe:

indogermanische (indoeuropäische) Sprache, Albanisch

Beispiele:

„Als Übergangsdialekt zwischen Gegisch und Toskisch ist das Elbasanische anzuführen.“[3]
„In einigen dialecten, im gegischen wie im toskischen, wechselt τς mit σς, also im letzteren falle ist der verschlußlaut bereits verloren gegangen. In der vertretung des k durch τς haben wir wohl eine ältere stufe der palatalisirung zu erkennen, als in dem erscheinen eines kj = k, wie es häufig ist: χjίντ, gegisch χίντ = lat. centum; χјάρχ, kreis = vulgär lat. cercus; φέχjινjα = lat. vicinia; χjέν = *χέν, canis.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Toskisch
Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Springer-Verlag, 2016, ISBN 3476034879, Seite 27 (Zitiert nach Google Books)

Quellen:

  1. ISO-Code 639-3 "als" (Tosk-Albanisch). Abgerufen am 9. Februar 2021.
  2. Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Springer-Verlag, 2016, ISBN 3476034879, Seite 27 (Zitiert nach Google Books)
  3. Helmut Wilhelm Schaller: Die Balkansprachen: eine Einf. in d. Balkanphilologie (Sprachwissenschaftliche Studienbücher). Winter, 1975, ISBN 3533024423, Seite 76
  4. Theodor Siebs: Die assibilirung des k und g. (Ein beitrag zur geschichte des palatalismus der indogermanischen sprachen unter besonderer berücksichtigung des friesischen). L. Fr. Fues'sche Buchdruckerei (Fues und Kostenbader), Tübingen 1886, Seite 72